Italien: Santa Chiara di Nardò, Teststrecke "Pista di Nardò"
Ein viel angesteuertes Ziel des Optimal Kurier Team ist die Teststrecke "Pista di Nardò" in Apulien/Italien. Einer unserer "Top zuverlässigen Fahrer" Claus Peter Strauch hatte im Februar 2015 die Aufgabe, innerhalb gesetzlicher Fahrzeiten als schnell als möglich wichtigste Teile zu einem "Testteam" eines langjährigen Kunden zu bringen--- Man(n) kennt sich mittlerweile, so ist es nicht verwunderlich, dass für spezifische Ziele spezifische Fahrer vom Kunden "bestellt" werden.
Übersicht 1 Testrecke "Pista di Nardò"
Übersicht 2 Testrecke "Pista di Nardò".
Einfahrt Testrecke "Pista di Nardò".
Die Pista di Nardò ist eine Teststrecke bei Nardo in Italien. Sie liegt in der Region Apulien . 20 km nordwestlich der Stadt.
Die Teststrecke wurde in den 1970er Jahren mit öffentlichen Fördermitteln gebaut, um dem Mezzogiorno, dem wirtschaftlich schwachen italienischen Süden, unter die Arme zu greifen. Sie ist kreisförmig, mit einem Durchmesser von 4 km, einer Streckenlänge von 12,6 km und gilt noch vor dem Auto Club Speedway in Fontana (Kalifornien) als schnellster Automobil-Rundkurs der Welt.
Die Strecke ist eine Hochgeschwindigkeitsbahn mit überhöhten Kurven, deren Kurvenüberhöhung (ähnlich der AVUS-Bahn in Berlin) bei Seitenkraft-Freiheit Geschwindigkeiten bis zu 240 km/h zu fahren erlaubt. Niedrige Geschwindigkeiten werden „innen, unten“ gefahren, wo die Kurven noch recht „flach“ sind; für höhere Geschwindigkeiten „klettern“ die Fahrer in den schüsselförmig erhöhten Kurven weiter nach oben, wo die Kurvenneigung nach innen größer ist. Es ist möglich, höhere Geschwindigkeiten als 240 km/h zu fahren. Dies führt jedoch zu Seitenkräften an den Rädern und in der Folge oftmals zu Reifenproblemen. Geschwindigkeiten von bis zu 500 km/h sind möglich.
Maximale Geschwindigkeit ohne Seitenkraft auf den einzelnen Bahnen:
Auf der Nardò-Bahn wurden im Lauf der Jahrzehnte Hunderte von Rekorden aufgestellt. Bemerkenswert sind hierbei der Geschwindigkeitsrekord für straßenzugelassene Serienfahrzeuge des Koenigsegg CCR mit 387,87 km/h (28. Februar 2005) sowie ein Rekord für Elektroautos durch den Keio University Eliica mit 370 km/h.
Im März 2008 wurde als zusätzliche Teststrecke im Innern des Ovals ein 6,2 km langer Handlingkurs eröffnet.
Im Mai 2012 übernahm die Porsche-Unternehmenstochter Porsche Engineering die Teststrecke vom bisherigen Besitzer Prototipo SpA.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. aus Stuttgart (Regionalverband Stuttgart) übernimmt für Porsche die dortige Betriebsmedizin und speziell bei Unfällen auf dem Testgelände die Erstversorgung mittels eigenen Rettungswagen. Diese stellt extra erfahrene Rettungsassistenten und -sanitäter für diese Aufgaben zur Verfügung.
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